Einfache, schnelle Dekoration

Unsere letzte Dekoration brauchte dringend einen Relaunch diesen Frühling.
Bambi wurde abgeräumt und in den Keller gestellt, dafür haben wir die Vögel rausgeholt.

Naturmaterialien dominieren – die Blumen sind jedoch aus Kunststoff, weil die Deko nun 10 Tage an der Messe steht.

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Ich habe nichts anderes gemacht als die Gläser wieder befühlt mit den gekauften Accessoires. Darunter war ein Weidenkranz, das Federvögelchen, die Blumengirlande, Tannzapfen, Holzanhänger aus Blätter/ Igel und Eichhörnchen… dann ein bisschen ausgeschmückt und fertig!

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MAB übernimmt PRIMEART von Fraubrunnen

Das ist doch schön das es auf der Schweizer Möbelbranche weitergeht mit Fraubrunnen.

Ein starkes Bekenntnis zum Schweizerischen Möbel-Design

Bei der MAB Möbelfabrik Betschart AG, Muotathal/Schweiz, ist Andreas Föhn neu in das Unternehmen eingetreten. Bereits seit dem 1. März 2017 verantwortet er als Mitglied der Geschäftsleitung die Produktion und die Produktentwicklung. Weitere Mitglieder der Geschäftsleitung sind sein Bruder und Geschäftsführer des Unternehmens Marco Föhn (Administration & Einkauf) sowie seine Schwester Simona Föhn (Marketing & Vertrieb). Andreas Föhn kommt von der Vitra Holding AG, Birsfelden/Schweiz. Bei dem Wohn- und Büromöbelhersteller war er rund zwei Jahre als Project Manager tätig. MAB beschäftigt insgesamt 48 Mitarbeiter, davon 35 in der Produktion. Zwei Drittel des Umsatzes erwirtschaftet der Wohn- und Schlafraummöbelhersteller über den Möbelfachhandel. Das restliche Drittel wird im Innenausbau und Objektbereich generiert. Nach der Insolvenz der Fraubrunnen AG, Fraubrunnen/Schweiz, führt MAB seit Jahresanfang die ehemalige Fraubrunnen-Kollektion “Primeart” bestehend aus Betten, Schränken und Kom­moden weiter. Bestellungen für Produkte der Primeart-Kollektion werden seit Februar von MAB bearbeitet. Erste Auslieferungen sollen im April erfolgen.

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Veganes Coconut & Lemon Peeling

Jedes Jahr kommt der schöne Zeitpunkt wo man für die Grosseltern und Gotti und Göttis ein Weihnachtsgeschenk basteln darf. Sind die Kinder schon etwas älter, wird das einfacher (meiner Meinung nach). Sind Sie noch Kleinkinder, wird es etwas schwieriger.

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Ich muss an dieser Stelle erwähnen das ich kein Fan bin von “Aufstell- Geschenken”, also Salzteigbasteleien, bemalte und geklebte Kalender, komisch eingefärbte Teetassen – ihr wisst was ich meine?

So habe ich in diesem Jahr die Idee gehabt, ein Peeling zu machen. Nebenbei ist es sogar Vegan – was wirklich toll klingt und trendig ist! Jedenfalls hoffe ich, das dies hoffentlich aufgebraucht wird und dann Platz fürs nächste Weihnachtsgeschenk frei wird.

Auf dem PC habe ich schöne Etiketten gemacht und diese auf Klebepapier ausgedruckt. Soviel Mithilfe muss und darf sein. Ich habe mich für die Kreation “Zitrone mit Kokosnuss” entschieden. Ich liebe Kokosöl und Zitrone gibt dem ganzen eine gewisse Frische!
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WAS ES BRAUCHT: Abschliessbares Glas (z.B. IKEA), Etiketten, Meersalz, Mandelöl, Arganöl (Alternativen wären Jojobaöl, Traubenkernöl, Olivenöl etc je nach Kreation), Kokosöl, Bio Zitronen (davon nur der Abrieb) und ich habe noch ein ätherisches Zitronenöl gekauft.

Ich habe feines und grobes Meersalz genommen und es mischen lassen, dann habe ich Arganöl und Kokosöl dazugeben (nur wenig), dann aufgefüllt mit Mandelöl. Ich gebe hier extra keine Mengenangaben an – aber denke etwa doppelt soviel Salz wie Flüssigkeit. Aber jeder wie er es mag… ich hab zum Beispiel am Schluss noch Kokosraspel reingeschmissen.

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Ich habe die Zutaten mit meiner Tochter in die Schüssel gegeben und sie hat das gemixt und schlussendlich in die Gläser abgefüllt. Man lernt dabei auch schön zählen, jedes Glas hat nämlich 5 Esslöffel erhalten. Danach kann man schön die Hände waschen und hat bereits das erste Peeling gehabt –

mmmmmhhh wie das lecker Duftet!

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Ich habe noch einige Ideen für weitere Peeling Kreationen:

PROVANCE PEELING: Grundrezept mit Lavendelöl und getrockneten Lavendelblüten
OLIVEN PEELING: Grundrezept, anstelle Jojoba einfach schönes Olivenöl
LEMON PEELING: wie oben, einfach ohne Kokosnuss.
COCONUT PEELING: wie oben, jedoch mehr Kokosraspeln und mehr Kokosöl
HONIG PEELING: Grundrezept, mit Honig verfeinert.

(Als Grundrezept verstehe ich Meersalze mit Mandelöl)

 

 

 

 

Beton – Kunst für zu Hause

Ich persönlich liebe ja Beton – nicht umsonst lebe ich zum Teil in Rohbeton. Deshalb habe ich mich kürzlich mal an das Experiment “BETON” getraut. beton-3

Gestartet bin ich mit einer einfachen Idee. Nämlich dieser  – einfache Schalen zu machen, welche ich dann inwendig mit GOLD und SILBER bemale.
Als Grundform habe ich mir Plexiglaskugeln gekauft, diese gibt es in diversen Grössen. Gekauft habe ich eine grosse und eine etwas kleinere, diese kann man mehrmals benutzen. Eine wichtige Regel gibt es jedoch zu beachten bevor man Beton reingiesst.

Form immer ausölen, sonst kriegt man es nicht mehr aus der Form gelöst.

Ich habe dann den Beton angerührt, wie es beschrieben ist auf der Verpackung. Es braucht sehr wenig Wasser, nur nicht irritieren lassen. Haltet Euch an das “Rezept”, sonst ist alles für nichts.

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Den Beton in einem alten Geschirr anrühren, je länger ihr rührt, desto feiner wird der Beton beim trocknen. Wer es gerne Strukturiert mag, der rührt weniger. Logisch nicht? 🙂

Der Beton wird dann in die geölte Form gegossen, die kleinere Form drückt man dann in den Beton, an diese Stelle wo man Sie haben will. Bei mir war es schön mittig. In die kleinere der beiden Kugeln habe ich dann zum beschweren noch Steinchen gemacht.

Danach mindestens 3h in der Form austrocknen lassen! Erst danach sorgfältig aus der Form nehmen.

Jetzt ist Geduld angesagt! So 1-2 Tage muss man nun warten bis es so trocken ist das es weiterverarbeitet werden kann. Für so ungeduldige wie mich – gibt es noch einen Weg: Habe es über Nacht bei 35 Grad in den Backofen gelegt.

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Also ich habe noch 1000 Ideen was ich noch machen werde – habe mir gerade einen 25 Kilo Betonsack aus der Landi gegönnt. Wünsche viel Spass beim Nachbasteln. Wenn jemand Fragen hat – ich bin da.

 

 

Aus (UR)ALT wird NEU….

das Baugesuch ist publiziert und in geraumer Zeit können wir mit unserem Projekt starten.

Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.

Unser “Funkli” hat es nötig, jahrelang wurde nichts nettes getan für das Haus, nur gerade das nötigste und dies auch nur bedürftig. Aber wer schaut schon zurück, wenn die Zukunft so nahe liegt…

Bevor ich viel schreibe – hier ein aktuelles Bild (aufgenommen von der Strassenseite).

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Visualisierung wie es nach dem Umbau, in neuer Farbe mit neuem Garten aussehen wird.

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Das ganze noch von hinten…

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der alte Holzanbau wird durch einen modernen Annex Bau ersetzt!

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Die Innenräume werden komplett modernisiert, kleine Räume aufgemacht und den aktuellen Inneneinrichtungsmassstäben angepasst!

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Was in den neuen Räumen zu finden sein wird – das verrate ich an dieser Stelle noch immer nicht. Irgendwo muss man sich ja noch einen Trumpf im Ärmel lassen, nee?

Jedenfalls werden wir die aufwändigen Renovationsarbeiten an dieser Stelle bestimmt Dokumentieren.

 

Trendfarben 2016

 Ich liebe Sie – die Trendfarben vom 2016. Zarte Farben via Babyblau, Rosé und Hellgelb wirken so harmonisch im Wohnraum.

Pantone hat “Serenity” und “Rose Quartz” zu den Farben 2016 gewählt.

Helles Rosa und ein sanftes Hellblau – welche auch in Kombination wunderbar wirken. Pantone hat auf ihrer Seite die Kombination wie folgt umschrieben.

“Nachdem immer mehr Konsumenten nach Achtsamkeit und Entspannung als Gegenpol zum Stress des modernen Lebens suchen, rücken warme Farben in den Vordergrund, die psychologisch unserer Sehnsucht nach Ruhe und Sicherheit entsprechen.”

Dies stimmt, die Balance zwischen den beiden Farben ist wunderbar. Wir wären nicht Möbeltrend wenn wir nicht noch eine Farbe zum Trend erklären. Das wunderschöne Zartgelb, Buttergelb oder wie auch immer man es nennen will. Ebenfalls wunderschön in Kombination mit Hellblau. Jedoch auch zeitlos mit den aktuellen Grautönen.

Bei uns finden Sie so einige Accessoires und Möbel welche in den neuen Farben erhältlich sind. Nur etwas Mut! Es muss nicht immer Schwarz und Weiss sein. Zu gut gewählten Basics lassen sich im neuen Jahr auch die Trendfarben 17 gut kombinieren!

Kartell Ghoast in feinem Rosé

 

 

Zukunftsvision…

Man versucht ja möglichst immer am Ball zu bleiben. Stillstand ist Rückschritt, sagt man ja so schön.

Anfangs Jahr konnten wir die wunderschöne Liegenschaft mit den Lukarnen und bekröntem Mansartdach kaufen.

Man glaubt es kaum, aber das Haus wird schon bald 200 Jährig. Es wurde um 1820 gebaut.

Die Liegenschaft liegt vis a vis unseres modernen Showrooms in Belp. Wir sind nun intensiv mit den Renovationsplänen beschäftigt.

Was genau geplant ist (Konzept)- möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten. Trotzdem werde ich Euch die tollen Planungsbilder nicht vorenthalten.

Ein moderner Annexbau fürs Treppenhaus ist geplant. Neue Sprossenfenster und eine komplette Überarbeitung der Umgebung ist bereits beschlossene Sache. Natürlich wird auch die ganze Heizung modernisiert.

An der Rubigenstrasse 60 sind wir mit Luft- Wasserwärmepumpe und Solardach ökologisch und nachhaltig unterwegs!

Dies wird beim Umbau auch an oberster Stelle stehen. Unsere Vision ist es der alte Charakter dieses Objekts beizubehalten in Kombination mit dem modernen. Etwas angelegt an unseren Glas/ Betonwürfel.

Wenn ich die ersten Pläne anschaue, wird uns dies gut gelingen.

DEKOTIPP – ein Hirschchen steht im Walde…

Für die Herbstmessen wie die OHA THUN, HESO SOLOTHURN oder OLMA St. Gallen benötigen wir eine passende Deko zu unseren “holztisch-nach-mass.ch” Produkten… naheliegend denkt man an Holz, wo wächst es = Wald!

Wir nehmen (alles Depot) einen Hirsch, Reh, Pilze, grünes Filzband, Moos, Holzschnitzel, Holzrinde, Eicheln, Tannzäpfen und los geht’s…

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Also Untergrund dient ein Holzteller – man sollte bei einer schönen Deko immer mit GRUPPEN und verschiedenen HÖHEN arbeiten.

Drei Höhen haben wir mit dem Glas, dem Hirsch und den grossen Pilzen… diese werden auch so gruppiert. Danach ergänzt mit den verschiedenen Dekoartikeln. Für einmal gilt “mehr ist mehr” – der Waldboden darf schon etwas überladen und chaotisch sein. Ich persönlich hab jedenfalls noch nie einen aufgeräumten Wald gesehen.
Die grossen Elemente haben wir alle mit Heissleim befestigt – damit nichts umfällt und nichts verschiebt.

Für jene wo es zu Hause nachbauen – anstelle Grün könnte man es auch in Weiss aus dekorieren. Es wird dann gleich winterlicher, oder etwas Shabby angehaucht. Anstelle der Pilze im Glas, wäre dann eine schöne Kerze passend.

So, ich hoffe etwas Motivation für eine hübsche Herbstdeko geliefert zu haben, der Sommer geht bald zu Ende.

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Möbelsituation Schweiz – ein Rattenschwanz

Aktuell hört man in den Medien in der Schweiz ja einiges über die Möbelbranche Schweiz. Soviel Aufmerksamkeit erhalten wir selten.
Blick schreibt zum Beispiel:


Macht Ikea aus Schweizer Produzenten Kleinholz?

Fakt ist; die Möbelfabrik Karl Schuler Rothenthurm SZ ist Konkurs, damit knapp 50 Arbeitsplätze weg. Ebenfalls wurden bei Fraubrunnen zahlreiche Arbeitsplätze rationalisiert. Die Problematik welche dafür verantwortlich ist, kennt man jedoch nicht erst seit dem Europroblem, sondern schon zuvor. Jene beiden Hersteller kämpfen sich durch den verhältnismässig kleinen Schweizermarkt und versuchen zu Überleben im Preisjungle von günstiger EU oder sogar China Ware – es ist ihnen nicht gelungen. Die Angebote aus dem angrenzenden Ausland überzeugen durch kürze Lieferzeiten!, schöneres Design, (massiv) günstigeren Preisen.

Es gibt aber auch andere Beispiele. Die Neue Modular AG – hat eine Nische entdeckt und produziert in der Schweiz Möbel, welche individuell nach Wunsch lackiert werden, eine hervorragende Qualität haben und innert einer nützlichen Lieferfrist dem Kunden zur Verfügung stehen.

Um zur Frage vom Blick zurückzukehren – IKEA macht kein Kleinholz aus den Produzenten. Es sind die Konsumenten!

Jeder kauft wo er kann und will, schafft es das normale Möbelfachgeschäft nicht so attraktiv zu sein, das Herr und Frau Schweizer dort einkauft, hat nicht nur der Produzent, sondern auch das entsprechende Möbelhaus ein Problem. Viele Häuser sind veraltet, verstaubt, langweilig, öde und abgelutscht. Ikea zeigt Ideen, ist freundlich, hell, klimatisiert…

Als modernes Möbelhaus muss man einen gesunden Mix anbieten können von Produkten, den Konsumenten Ideen aufzeigen und vermitteln können. Hier kann man auch nur dieses Anbieten wo auf dem Markt vorhanden ist – und schon sind wir wieder am Anfang der Story – man Kauf als Möbelfachgeschäft JENE Produkte ein (im Idealfall) wo Preislich, Designmässig und Qualitativ das beste Packet für den Endkonsumenten darstellt.
Achtung jetzt kommts, leider ist dies meist bei den Schweizer Produzenten (mit wenigen Ausnahmen) nicht zu finden!